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Ölwechsel bei Autogasfahrzeugen

Fallen die Temperaturen unter null, bibbert nicht nur der Fahrer auf dem Weg zum Auto.

Auch dem Fahrzeug setzen die winterlichen Temperaturen zu. Mancher Wagen springt gleich gar nicht mehr an. Doch statt zu fluchen, sollten Fahrzeughalter auf Fehlersuche gehen. Verzögert sich die Fahrt schon beim Start, liegt das nicht immer an einer schwächelnden Batterie: Auch altersschwaches Motoröl kann das Auto lahmlegen. Nehmen Fahrzeughalter die von den Herstellern empfohlenen Intervalle für den Ölwechsel auf die leichte Schulter, rächt sich das besonders im Winter. Denn die Leistungsfähigkeit des Schmierstoffs nimmt im Laufe der Zeit ab. Reichern sich Fremdstoffe durch Motorabrieb oder Verbrennungsrückstände an, führt das zu einem Eindicken des Motoröls. Problematisch wird das vor allem im Winter.

Wird das Öl zu zähflüssig, hat der Anlasser Mühe, die Kurbelwelle durchzudrehen und den Motor in Bewegung zu setzen: Der Kaltstart wird zur Tortur. Die gute Nachricht hier für Autogasfahrer: Besonders häufig tritt eine Ölverdickung bei Dieselmotoren auf. Grund dafür ist die starke Rußaufnahme des Motoröls beim Diesel. Aber auch Ottomotoren haben bei extremen Wetterbedingungen mit Ölverdickung zu kämpfen. Ein Ölwechsel sollte daher gegebenenfalls noch vor Wintereinbruch auf der To-Do-Liste stehen.


 

 

Quelle: www.autogas-journal.de